Wie man auf dem Blog (in den Kommentaren) und in unserem Forum lesen kann, sind die Leser unserer Blogs/Forums nicht von den Preisen der WHS Hardware Hersteller erfreut.
Was ist für Euch denn ein annehmbarer Preis? Gemeint ist hier Hardware inkl. der Windows Home Server Lizenz!
Wir freuen uns auf Eure Kommentare. Vielleicht habt Ihr ja auch schon einen Home Server gebaut? Dann würde uns natürlich auch interessieren, was Ihr dafür augegeben habt.
Kommentare
15 Antworten zu „Server zu teuer?“
Hallo!
Auch ich bin ueber die bisher vorgefundenen Preise doch
reichlich erschrocken und erwaege wieder den Wechsel zu
FreeNAS oder einem fertigen NAS-System.
Allerdings frage ich mich, ob es unter den WSH-Lesern /
-Usern nicht auch genug faehige Leute gibt, welche einen
solchen Server z. B. nach den Empfehlungen der c’t
bauen und verkaufen koennen. Anscheinend habe ja doch
einige recht schnell sich ein entsprechendes Geraet
zusammengebaut. Ich selbst traue mir es ehrlich gesagt
nicht zu – und bisher sind auch alle anderen Versuche
in Sachen Hardware-Basteleien eher gescheitert (10
linke Daumen und so …).
Gruss
Bernd Leutenecker
Also der HP Mediaserver kostet in der kleinsten Ausführung 550.- US$ später wohl auch 550,-€.
Die WHS Lizens liegt schon bei 130,-€. Dürfte schwierig sein für 420,- € etwas gleichwertiges zu bauen.
Selbstbau hat aber natürlich auch einen gewissen Reiz. Die exklusiven Add-Ins des HP sind aber auch nicht zu verachten.
Mein „homebrew“ WHS war jedenfalls teurer, hat aber dafür auch mehr power, weil ich da noch virtuelle Linux server drauf laufen lasse. Beschreibung demnächst auf meinem blog.
Hallo !
Also, als angemessenen Preis empfinde die Größenordnung bis 400 €. Die geforderten 699 € mancher Hersteller empfinde ich als unverschämt, bedenkt man, dass sich in einem solchen Server ja keine High-End-Bauteile wie Dualcore- Prozessor und Supergrafikkartenmonster a’la nVidia 8xxx befinden müssen. Daher habe ich mir meinen Homeserver auch selber zusammengebaut: Bei meinem alten (Spiele)PC war das Mainboard verreckt – also neues Board gekauft, CPU, RAM, Grafikkarte, Gehäuse und Festplatte konnte ich ja weiterverwenden. Ich habe nur noch zwei weitere SATA-Platten hinzugefügt – fertig. Achso, das Netzteil habe ich später noch gegen ein leiseres Modell getauscht und die Graka ausgebaut (ein Server braucht keine 7800GTX ;-)).
Übrigens, (an Bernd Leutenecker)Zitat: Ich selbst traue mir es ehrlich gesagt
nicht zu Zitat Ende.
Nur Mut, ist gar nicht schwer diese Bastelei und einen „selbstgebauten“ Homeserver schließt man besonders innig in sein Herz ;-)))).
FreeNas hatte ich übrigens auch mal auf der Platte und nur Probleme damit (ließ sich erst nach diversen Anläufen auf dem dritten VersuchsPC installieren, dauerndes Generve wegen der Hardware usw.), letzendlich habe ich mir damit eine Festplatte zerschossen (hat mich viel Gefummel und Geduld gekostet, die wieder hinzukriegen – Testdisk sei Dank)—-nie wieder !!!!
Gruß
Rustra
Meine Grenze lag bei EUR 499,- inkl. einer HDD. Da die Hersteller inzwischen alle nur noch die Dollarzeichen in den Augen haben bin ich inzwischen auf ein Selbstbausystem ausgewichen.
@Bernd
Wie wäre es z.B. hiermit:
http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=234785
Nur noch eine oder zwei HDD dazu und sofort für den WHS benutzbar.
Gruß Sumo
Hallo Ihr,
also grundsätzlich finde ich 699$ bzw. € ziemlich happig, Sumo hat schon den richtigen Hinweis gegeben, einfach mal schauen, was die üblichen Verdächtigen so an Bürorechnern anbieten.
Einzig stört mich an dem oben genannten die Netzwerkkarte ( nur 100mbit ) und das Netzteil wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das tollste sein. Gerade im unteren Leistungsbereich haben „billigere“ Netzteile ja einen recht schlechten Wirkungsgrad. Von daher würde ich ein 80 Netzteil vorziehen.
Da die WHS Komplettsystem durchweg teuer sind werde ich mir jetzt so langsam aber sicher einen schönen leisen zusammenschrauben und die alte Mottenkiste kommt auf den Schrott
Also ich muß auch mal sagen, daß die Komplettserver die es nun langsam auf dem Markt gibt, bei weitem überteuert sind. Für ca 300 Euro beommt man doch reichlich Hardware wenn man den wirklich alles neu haben muß. Und von den Leistungsdaten mal ganz abgesehen ist jeder selbstbau WHS besser als die fertigen. Also denke auch daß man so bei 400 Euro die Grenze setzen sollte.
Und nen WHS kann jeder mit bissel eduld selber bauen, und wieso müssen es den immer neue Teile sein, erstmal gucken was jeder s an alten teilen zu Hause hat oder was man günstig bekommt.
MFG
Die Preisgestalltung am Markt für Heimeletronik- und Multimediageräte ist, meines Erachtens, zu unberechenbar um eine halbwegs seriöse Prognose/Analyse zu wagen. Ich will somit weder bestimmte Hersteller, noch bestimmte Produkte, aufgrund ihres Preises (wir sprechen ja momentan noch von angekündigten RRPs) loben oder kritisieren. Generell kann ich sagen, dass ich wohl die Ansicht vertrete dass ein gutes Produkt auch etwas kostspieliger sein darf, was aber bedingt, dass meine hohen Erwartungen an Qualität und Support zur vollsten Zufriedenheit erfüllt oder gar übertroffen werden. Fazit: Für mich entscheidend ist das Preis-Leistungs Ratio.
Tja das ist schon richtig was du schreibst, aber für den selben Preis bekomm ich im Eigenbau einfach mehr Hardwareleistung fürs mein Geld
Hi, das mit der gebrauchten Maschine (5Jahre alt) habe ich auch ausprobiert; mit der ersten verfügbaren MSHS-Version. Am nächsten Tag ist mir die CPU abgeraucht – keine CPU für den Sockel bekommen, also neues Board, CPU, Speicher gekauft und festgestellt das ich auch noch ein Netzteil und eine kleine VGA-Karte brauchte.
Server neu installiert – hurra die alte HDD hat doch tatsächlich 2Wochen gehalten, aber man hat ja genug alte HDD’s und installieren mach ja auch Spaß;-)
Hurra – ich habe nun die OEM Version vom MSHS die Installation klappte prima und mein beliebter ElektronikVersender verkauft auch neue HDD’s mit Garantie.
Wie oft ich den HS wegen meiner alten Hardware und sparwut neu installiert habe, möchte ich nicht mehr nachzählen – auf der Arbeit setzen wir xxxx ein und der neue Server wird für 1,5T€ zum Jahreswechsel kommen inkl. 4Jahre Garantie.
Und dann habe ich ein System, was meine Daten gute bereit hält.
Datensicherung wird wöchendlich trotzdem erfolgen.
Na ja, man bekommt wenn man ihn selbst baut, genau das was man haben will. Aber ob das wirklich so viel Preiswerter ist, würde ich eher bezweifeln.
Zum Beispiel der vorgeschlagene Rechner von Sumo oben:
Rechner: 269,-
500GB Festplatten: 2x 90,-
WHS Lizenz: 130,-
Macht insgesamt 579,- ..
Ich vermute mal, dass bei den fertigen WHS bessere Hardware drin ist.
so günstig wie ihr euch das denkt kommt man gar nicht weg, selbst wenn man auf high-end-komponenten verzichtet. ein sempron samt board kostet ~60, 500gb festplatten 2*70, gehäuse ~30, netzteil ~30, ram ~10. plus die lizenz, die selbst im einkauf 100 kostet. 430 samt mwst, und noch hat keiner was daran verdient. installation, entwicklung herstellerspezifischer add-ins, verschiedene gemeinkosten, und nicht zu vergessen garantie und support – schließlich sind unwissende endkunden die zielgruppe, und die verursachen _viel_ support! kommt noch alles drauf, 500 dürften dann schon erreicht sein. noch immer kein gewinn. also muß es mehr sein, 600 sind absolut realistisch. klar, selbst zusammengebastelt hat man das gleiche für die hälfte, oder für diesen preis einen aktuellen spiele-pc – aber so funktioniert wirtschaft nicht 😉
Also ich haben mal ein Beispielssystem zusammengestellt, wobei man aber sicherlich noch ein bissl sparen kann.
Aber eins ist klar, wenn wir das mit Markenhardware für 570€ schaffen, dann sollten es große Hersteller deutlich günstiger anbieten…
Preis in €(Alternate)
CPU Intel DualCore e2140 (box) 61
Arbeitsspeicher 2x 1GB Kingston Value 43
Mainboard Asus P5KPL-VM 69
Festplatte 2x500GB WD5000AAKS 172
Gehäuse Sharkoon Rebel9 35
Netzteil Seasonic S12II-330HB 60
Betrienssystem WHS 130
Summe 570
Stimme Carsten und einigen anderen zu: selbst zusammengekauft bekommt man fürs gleiche oder weniger Geld einen guten Server. Und verdient wurde an den Komponenten sehr wohl, denn all die Einzelteile haben Gewinn, Garantie und Support bereits einkalkuliert. Es fehlt nur die Gesamtgarantie. Daher muss das ein großer Hersteller mindestens gleichwertig anbieten können.
Ich habe mir übrigens selbst auch bei Alternate die Teile zusammengekauft und noch 3 vorhandene 80er Platten mit reingestellt. Das Rebel9 ist ein Klasse-Gehäuse dafür.
Allerdings sollte man beim Selbstbau unbedingt darauf achten, dass es für das Mainboard (und den Platten-Controller) offiziell Treiber für Windows 2003 gibt! Mir ist das passiert: Gigabyte Board mit NVidia nForce4 Chipsatz und XP-Treiber: der Treiber ist absolut unbrauchbar für den Serverbetrieb: friert sehr oft ein und produziert korrupte Dateisysteme. Mit dem in Windows mitgelieferten Treiber ists nicht ganz so schnell, dafür aber absolut stabil.
Die billigen Workstation-Kompomenten sind nicht unbedingt für Dauerbetrieb konstruiert!!
@Bastler…
Was Nvidia angeht die können zwar Grakas bauen was Chipsets angeht haben die bis jetzt aber noch nie was tolles Produziert mal ab von Onboard Snd beim Nforce2 aber das ist ein anderes Thema, Nvidia macht in vielen Dingen Ärger bei den Chipsätzen und die original Nvidia Treiber gerade was IDE/SATA angeht würde ich euch empfehlen immer weg zu lassen. => Dies spiegelt nur meine persönliche erfahrung wieder und meine Meinung 😉
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Mir ist das einfach zu viel Geld gerade z.B. der von Wortmann der nen umgelabelter Fujitsu oder Intel ist und 1000€ kostet.
Ich baue mein System selber so weis ich was drin ist und kann alles ideal was Lüftung und ernergie-effizenz angeht bestimmen!
[…] – > Mein PC ist in > TOP-Form Das hat nix zu sagen, ich will dir nicht auf den Schlips treten, aber die meisten aus deinem Fach die mir über den Weg gelaufen sind sind Theoretiker! Können planen und […]