Wusstest du schon, dass der Windows Home Server durch USB 1.1 Festplatten ausgebremst wird? Achte beim Kauf deiner externen USB Platte darauf, dass diese USB 2.0 kompatibel ist! Natürlich sollte dein Computer es auch unterstützen.
Am besten arbeitet der Windows Home Server mit einer USB 2.0 Festplatte pro USB Controller. Also Finger weg von USB Hubs …
Kommentare
2 Antworten zu „Wusstest du schon … (2)“
Warum geht der Trend eigentlich dahin, immer mehr HDDs über USB anzuschließen? USB ist so ziemlich die ungeeignetste Variante dafür. Dafür ist der Protokolloverhead mit ~20% bei hoher Auslastung viel groß und dazu kommt eine viel zu hohe Auslastung der CPU bei jeglicher USB Aktivität, da beim Design von USB(2) scheinbar nur auf schnelle Markteinführung und geringe Materialkosten (Auslagerung von Verwaltungsaufgaben auf die CPU statt dem USB Controller eine dedizierten Chip zur Seite zu stellen) geachtet wurde, um einen Vorteil geben über Firewire in der Hand zu haben, das als 400er Variante – trotz geringerer Nominalbandbreite – deutlich mehr Durchsatz bei geringerer Systemlast schafft.
Ansonsten wäre natürlich auch eSATA immer noch eine erschwingliche und sehr performante Alternative.
Sowohl (e)SATA, als auch Firewire Platten liegen bei den Anschaffungskosten im gleichen Bereich wie USB-Geräte.
Da der Home-Server ja ein „Home“ Produkt ist, lasse ich weit schnellere (und teuere) Techniken wie SAS, SCSI, iSCSI und FibreChannel mal außen vor.
Ich glaube der einzige Grund für diesen Trend ist die Mobilität… Externe Festplatten via USB waren ja auch nur ein Beispiel, spricht doch nichts gegen eSATA oder Firewire…