Phillip Churchill hat die Antwort auf unsere Frage! Schon im Februar konnte man auf SuperSite und anderen Webseiten lesen, dass das neue Apple Betriebssystem Leopard MacOS 10.5 mit dem Windows Home Server kompatibel ist. Damals sprach man darüber, dass das Datensicherungsprogramm Time Machine die Sicherungsdaten auf einer Freigabe des Windows Home Server ablegen könnte.
Bis dahin war es auch kein Problem, denn das Betriebsystem hatte noch eine SMB Unterstützung, (Protokoll mit dem man auf die Windows Freigaben zugreifen kann) welches aber nun aus Time Machine verbannt wurde. In der Anwendung wird nur noch AFB das Apple eigene Protokoll unterstützt.
Eine Enttäuschung für die inzwischen angewachsene Mac-Userschaft. Wir werden sehen, ob jemand eine Möglichkeit schaffen wird die Daten abzulegen. Eventuell AFB auf Windows? Oder sogar ein Backup Client für MacOS? Dies sollte ja unter Nutzung der Windows Home Server API möglich sein.
Kommentare
7 Antworten zu „Beim WHS hört das Kätzchen auf zu schnurren“
Nunja, wie soll ich sagen. Ein wenig enttäuscht bin ich ja schon. Vielleicht hast der Ausschluss von smb auch mit einem eigenen in der Zukunft erhältlichen Produkt zu tun. Doch dennoch, über die Netzwerkeffekte betriebswirtschaftlicher Entscheidungen sollten die lieben Leute bei Apple mal nachlesen. Oder einfach mich fragen…
Apple hat wiedermal den Weg des einsamen Reiters eingeschlagen und versucht durch Limitierung der eigenen Produkte, andere Produkte aus der eigenen Palette zu pushen. Dass der iPod damals erst richtig abhob, als auch Windows unterstützt wurde, ist den Produktmanagern bei Apple wohl aus dem Gedächtnis entschwunden..
Bin zwar auch ein wenig entäuscht, folgendes steht da auch als Kommentar, sollte man fairer Weise auch sagen:
It wasn’t withdrawn last minute either – and support wasn’t scaled back. It’s just that the technology isn’t possible with volumes apart from those running the HFS file system (with AFP, network volumes are treated as HFS)
The reason being is that the NTFS file system does not support hard links, which are what are used by Time Machine for the backups.
It wasn’t withdrawn last minute either – and support wasn’t scaled back. It’s just that the technology isn’t possible with volumes apart from those running the HFS file system (with AFP, network volumes are treated as HFS)
The reason being is that the NTFS file system does not support hard links, which are what are used by Time Machine for the backups.
Ich würde den vergleich mit dem iPOD nicht so sehen, damals hatte Microsoft zum Beispiel garkeinen Player und es sah auch erst nicht so aus, als hätte MS überhaupt interesse soetwas auf den Markt zu werden. Apple hingegen ist nicht nur Softwareschmiede sondern mitlerweile hauptsächlich Hardwareschmiede. Der bereich Software und Hardware legt also eher nahe, dass Apple selbst ein system wie den WHS auf den Markt werfen könnte, sollte sich ds gnaze für Apple als lukrativ erweisen. Und das gnaze ohne andere Unternehmen einbeziehen zu müssen, wie FSC oder HP beim WHS.
Hi Dirk,
also einer Übersetzung bin ich mächtig. Dennoch verstehe ich das von dir zitierte nicht. Ich bin ganz ehrlich, in den Dateisystemen usw. bin ich nicht so firm. Naja, ich kann mich nur wiederholen. Apple sollte die Produkmanager wirklich hinterfragen. Kann man den dann wenigstens ein wie auch immer geartetes Netzlaufwerk zb. ein gängiges NAS (für dem Homegebrauch) nutzen?
Lars
Versteh ich nicht. Ich besitze ein MAcBook AIr mit MacOsX 10.5.7 und einen WHS. Das Zusammenspiel zwischen MB und WHS funktionierte bei mir auch nach dem Update auf MacOsX 10.5.7 weiterhin reibungslos. Wo ist das Problem? Oder habe ich das hier falsch verstanden?