Installation der Windows Home Server CTP Version

Nachdem ich von der Verfügbarkeit der CTP Version gehört habe, konnte ich es mir nicht nehmen diese direkt herunterzuladen. Ich muß sagen, dass an der gesamten Version wirklich gearbeitet wurde. 🙂  Die Fehler, die ich in den Microsoft Support Foren angegeben hatte, wurden alle schon behoben. Während der Installation hatte ich einen kleinen Fehler, so das bestimmte Dateien aus dem Unterordner „Lang“ nicht kopiert werden konnten. Aber auch ohne diese Dateien ist die Installation super verlaufen und der neue Windows Home Server läuft perfekt. Es wurden einige neue Features implementiert und auch am Look & Feel wurde ordentlich geschraubt. Auf die Neuerungen gehe ich aber in gesonderten Artikeln ein. Jetzt möchte ich zuerst einmal die Eindrücke der Installation mit euch teilen. Dazu habe ich eine Menge Screenshots gemacht.

Das Setup startet genau wie auch schon bei der Beta 2 Version über eine Windows PE Oberfläche. Es wurde hier jedoch diesmal die Windows PE 2.0 gewählt. Im zweiten Schritt muß die Festplatte für die Installation ausgewählt werden. Ihr werdet es nicht glauben, doch ich konnte heute den Windows Home Server ohne Probleme in einer VMWare installieren. Ein kleiner Trick ist jedoch dabei, aber auch das in einem anderen Blog Eintrag. In meinem Fall habe ich eine 40 GB Partition bzw. Virtuelle Festplatte erstellt, da der Windows Home Server ja mindestens 30 GB fordert.

Da vorher noch kein Betriebssystem auf der Festplatte installaiert war, konnte ich nur eine Neuinstallation durchführen. Danach dann meine Lokation und das deutsche Tastaturlayout. Der Windows Home Server selbst ist noch komplett auf Englisch.

Klar, der Lizenzschlüssel muß eingegeben werden und darauf dann der Name für den Server. Ich weiß an der Stelle noch nciht, ob später eine Umbenennung möglich ist.

Wieder einmal muß bestätigt werden, dass alle Daten auf der Festplatte verloren gehen. Diesmal sogar doppelt.

 

Der Server meldet sich „Ready“ zur Installation und nach dem nächsten Klick läuft die Installation los. Die Installation basiert bisher immer noch auf der WinPE Oberfläche, was sich aber gleich noch ändern wird. In diesen Schritten wird die Partition auf der Festplatte eingerichtet und formatiert. Danach werden die Dateien von der DVD auf die FEstplatte übertragen.

Wie schon oeben kurz angesprochen ist dann der Kopierfehler bei mir aufgereten. Ich habe die Dateien, welche nicht kopiert werden konnten dann einfach mit „Skip“ ausgelassen und es hatte keine Auswirkung auf die weitere Installation. Im zweiten Bild gut zusehen: Die textbasierende Installation von Windows Server 2003 Small Business Edition.

Nach ein paar Minuten wechselt die Installation dann wieder in den grafischen Modus und stellt das System fertig. Nach der Installation des Betriebssystems nimmt der Home Server automatisch Kontakt mit dem Windows Update Server auf und installiert alle verfügbaren Updates. Ein weitere automatischer Reboot und die Installation ist abgeschlossen. Der Windows Home Server läuft und will noch abschliessend konfiguriert werden.

Ein Wizard führt durch den Rest der Installation und wünscht Angaben, wie z.B. die Einstellung zum automatischen Update oder auch die EInwilligung zum Improvement Programm.

 

Nach der Konfiguration des Windows Fehler Reportings ist die Installation abgeschlossen und der Windows Home Server kann über den Windows Home Server Connector von einer Arbeitsstation aus erreicht werden. Natürlich ist es auch noch möglich sich direkt an der Konsole anzumelden, aber das ist ja auch nach Angaben im Installationguide nicht so gewünscht.


Kommentare

5 Antworten zu „Installation der Windows Home Server CTP Version“

  1. Eahm, ok, der Beitrag ist schon etwas älter, doch wollte ich mal fragen, ob eine Installation des WHS auch ohne DVD Laufwerk möglich ist. Zum Beispiel über das Netzwerk, so dass ich die DVD im DVD Laufwerk eines zukünftigen Clients liegen habe und von dort aus den Server aufsetze…
    Vielleicht hast Du solch eine Option ja gesehen…

  2. Das ist eine gute Frage. In der Anleitung steht ja überall DVD Rom wird benötigt. Ich habe es noch nicht ausprobiert. Im Grunde müsste es über eine Bootdisk ja möglich sein. Vielleicht kann es mal jemand probieren?

  3. Hi Christoph,
    ja, mit einer Bootdisk sollte es wohl gehen. Doch auch das ist noch so eine Sache. Denn schau dir das runde Designe mal genau an. Kein Diskettenlaufwerk, kein DVD Laufwerk, da müsste das Teil schon über USB bootbar sein.

  4. Das mit dem USB booten kann ich mir aber sehr gut vorstellen …

  5. Hm, hat das inzw. mal jemand probiert? Würde mich mal interessieren…