Ich weiß nicht wie eseuch geht, doch wenn ich an den Einsatz eines Home Servers denke, denke ich gleichzeitig nicht nur an die Anschaffungskosten, sondern natürlich auch an den Stromverbrauch und den Lärm den der Server macht. Über den Alternate Barebone Builder habe ich mir mal einige Informationen besorgt und einen kleinen Home Server zusammen gestellt.
Da das Gerät klein sein soll, habe ich das neue AOpen MP915-X gewählt. Das Gerät ist gerade einmal 165 mm x 50 mm x 165 mm (BxHxT) groß und wiegt 1,4 kg. Mit einer Leistung von 65 Watt sollte es auch recht günstig im Stromverbrauch sein. Das Barebone ist mit einem Intel i915GM Chipsatz ausgestattet und so ist der Einsatz eines Intel Pentium M Prozessor 740 „Donthan“ möglich. Das Einzige was mich ein wenig stört ist, dass man maximal 1024 MB Speicher verwenden kann.
Details:
- Sockel 479M
- Chipsatz i915GM
- Maximal 1024 MB Speicher DDR2 RAM
- IDE intern 44-pol Ultra DMA/100
- 2 x Anschluß USB 2.0 extern
- 1 x 6 poliger FireWire Anschluß
- Grafikchip: Media Accelerator 900
- Weitere externe Anschlüße: 1 x DVI-I, 1 x S-Video, 1 x Mikrofon, 1 x Line Out
- 1 x Intel Gigabit LAN
- DVD/CD-RW Combo Laufwerk
Als Zubehör wird dann noch der Prozessor: Intel Pentium M Processor 740 „Donthan“ 1733 MHz sowie 1 GB DDR2-533 RAM und die Festplatte Fujitsu MHV2120AT mit einer Kapazität von 120 GB.
Alles in allem würde es folgendes Kosten: (Tagespreise entnommen von der Alternate Webseite)
- AOpen miniPC: 309,00 Euro
- Intel Pentium M 740 1733 MHz CPU: 109,00 Euro
- A-Data Dimm 1GB DDR2-533: 68,00 Euro
- Fujitsu MHV21020AT 120 GB Festplatte: 66,00 Euro
Alles in allem: 552 Euro für die Hardware. Also nicht teurer als die amerikanische Version mit $500. 😀
Kommentare
2 Antworten zu „Sehr klein, recht guenstig und perfekt als Home Server“
Hallo, und wie sind mit dem System deine Erfahrungen unter Vista als Media Center?
Hallo Tobias,
das System war einfach nur eine Zusammenstellung aus Hardware, um zu zeigen, dass ein Rechner für knapp 500 Euro schnell und klein sein kann. Ich denke wenn die Hardware in der Compatability List für Windows MediaCenter steht, sollte dem aber nichts im Wege stehen.
Viele Grüße
Christoph